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Lobbyismus - im Gespräch Ulrich MüllerStaatsanwalt und Richter Dieter Reicherter über dem Polizeieinsatz am 30.10.2010 in Stuttgart

Der Jahresbericht von Innocence in Danger berichtet - nichts

Stephanie zu Guttenbergs Verein gegen Kindesmissbrauch, „Innocence in Danger“, weigert sich weiter, seine Finanzen zu veröffentlichen und Spendern anhand von Zahlen zu erklären, was mit ihrem Geld gemacht wurde. Stattdessen verweist der Verein auf seinen „Jahresbericht“, „in dem angeblich „genaue Auskunft“ darüber gegeben werde. Doch dort ist in blumiger Sprache lediglich viel von „Vernetzung“ die Rede, von „Expertentreffen“ und „Kunstwochen für traumatisierte Kinder“ und einer Info-Hotline für besorgte Eltern, die allerdings kostenpflichtig ist.

Eine echte Jahresbilanz, oder konkrete Nachweise über die Verwendung des Spendengelds sucht man vergebens. „Hier fehlen jegliche Angaben zu den Verwaltungskosten, zum Spendenvolumen und zur Mittelverwendung“, sagt Lothar Schruff, Professor für Rechnungslegung an der Universität Göttingen.

Den Artikel gibt's in der FR.

publiziert Tue, 30 Nov 2010 10:30:29 +0100

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