So sieht die feiwillige Speichelprobe in der Praxis aus
Fast eine Dreiviertelstunde habe das lautstarke Gespräch gedauert, in dem Schöpf wieder und wieder erläuterte, dass er eine Speicherung seiner DNA befürchte und damit einen Missbrauch seiner Daten.
Schließlich riss den Beamten die Geduld. Eine Bewohnerin des Mehrfamilienhauses öffnete ihnen die Haustür. Vor der verschlossenen Wohnungstür rief Wowro einen Schlüsseldienst an. Als der Mitarbeiter erschien, um das Schloss aufzubrechen, öffnete Schöpf freiwillig. Allerdings mit einem Messer in der Hand. Einer der Beamten zückte daraufhin seine Dienstwaffe, ein anderer setzte den 57-Jährigen mit Pfefferspray außer Gefecht. Mit Handschellen wurde er abgeführt. In einer Zelle der Polizeibehörde wurde ihm der Speichel durch einen Arzt entnommen. "Da wir befürchteten, dass Herr Schöpf gewalttätig gegen sich oder andere werden könnte, haben wir eine Ärztin vom psycho-sozialen Dienst hinzugezogen." Erst nach der Untersuchung sei Schöpf gegen 10 Uhr auf freien Fuß gesetzt worden.
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