Vorwürfe gegen Klimawissenschaftler haltlos - Phil Jones freigesprochen
Für jeden, der auch nur ein bisschen von den Klimawissenschaften versteht, kommt der Bericht wenig überraschend. Schon nach dem Diebstahl der Emails und ihrer kampagnenmäßigen Veröffentlichung im vergangenen Herbst im Vorfeld der UN-Klimakonferenz, war eigentlich klar, dass die Vorwürfe an den Haaren herbeigezogen waren. Um die internationalen Verhandlungen zu torpedieren sollten offensichtlich ausgewählte Wissenschaftler persönlich diskreditiert werden. Methoden, die man in den USA schon aus den Kampagnen der Tabakindustrie kannte. Und tatsächlich sind ja auch einige der als Institute verkleideten professionellen Lobbyfirmen, bevor sie sich der Leugnung des Klimawandels und der Rolle der Treibhausgase zuwandten, damit beschäftigt gewesen, im Auftrag der Zigarettenhersteller in der Öffentlichkeit massive Zweifel über den Zusammenhang zwischen Rauchen und Lungenkrebs zu streuen.
Den gesamten Bericht gibt's auf Telepolis.