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Es gibt keinen Markt für Kinderpornographie im NetzMörder

Kinderheim entschuldigt sich für Mixa

... schreibt Spiegel Online:

Schrobenhausen/Augsburg - Im Zusammenhang mit den Misshandlungsvorwürfen gegen den Augsburger Bischof Walter Mixa hat sich die Leitung des Kinderheims in Schrobenhausen bei den mutmaßlichen Opfern entschuldigt.

In einem Brief an die Betroffenen, den der heutige Stadtpfarrer Josef Beyrer und der Heimleiter Herbert Reim an die ehemaligen Heimbewohner schickten, heißt es nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung", dass die Vorwürfe gegen den Augsburger Bischof Walter Mixa "ernst genommen" würden.

Die Vorwürfe seien demnach "mit großer Erschütterung" aufgenommen worden. "Leider haben wir keinen Einfluss darauf, wie Herr Bischof Dr. Mixa mit Ihren Vorwürfen umgeht", heißt es weiter.

Unterdessen liegen dem ARD-Magazin Panorama weitere Vorwürfe von Heimkindern vor:

"Er hat mich mehrmals geschlagen, mit der flachen Hand ins Gesicht", versichert die Frau an Eides statt und weiter: Danach "musste ich mich bei ihm entschuldigen und seine Hand küssen."

Der Bischof gerät immer mehr unter Druck, nachdem nun aufgedeckt wurde, dass er als Stiftungsverwalter auch in finanziellen Dingen selbstherrlich gehandelt hat:

Der Augsburger Bischof Walter Mixa hat sich beim Kauf von Antiquitäten "eindeutig einer Straftat schuldig gemacht", so beurteilt der renommierte Hamburger Strafrechtler Gerhard Strate die Finanztransaktionen von Bischof Mixa aus seiner Zeit als Stadtpfarrer im bayerischen Schrobenhausen im ARD-Politikmagazin Panorama.

publiziert Thu, 15 Apr 2010 17:19:12 +0200

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