Finanztransaktionssteuer – NSU-Mordserie ungeklärt: Böhnhardt und Mundlos wurden zu Alleintätern erklärt
“Wer mit Falschnachrichten Geld verdient” berichtet die Tagesschau
Nun, wer denn wohl? ;-) Fällt Euch da irgendjemand ein? Also mir kommen da die sogenannte “Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte” und “Bellingcat” in den Sinn für's erste. Dieselben meint die Tagesschau jedoch nicht:
Coler bekam Besuch von der NPR-Journalistin, weil er Gründer und Chef des Unternehmens Disinfomedia.inc ist. Die Firma unterhält etliche Falschnachrichten-Seiten, wie viele es genau sind, wollte Coler nicht verraten, als er sich kurze Zeit später doch zu einem Interview bereit erklärte. […] Und mit jedem Klick werden seine Seiten interessanter für Werbetreibende. Zwei andere Autoren für Falschmeldungen, die die "Los Angeles Times" in Long Beach ausfindig machte, gaben an, pro Monat zwischen 10.000 und 40.000 Dollar mit Werbung auf ihren Seiten einzunehmen. Facebook und Google haben inzwischen angekündigt, keine Werbung auf Seiten mit erfundenen Geschichten mehr zulassen zu wollen.
Aber klar doch ;-) Wer “Fake News” erzeugt, schwimmt im Geld – der echte Qualitätsjournalismus muss dagegen darben! Wie ungerecht ;-)
Ich hatte ja kürzlich das Vergnügen, den Chefzensor von Facebook und die Chefzensorin von Google persönlich kennen zu lernen. “We delete what we do not want to have spread” war die wohl nichts an Deutlichkeit zu wünschen übrig lassende Aussage des Facebook-Manns. Die Google-Zensorin legt dagegen andere Massstäbe an: “You know, what they upload to Youtube… sometimes it's so weird! It's so weird! Then we delete it.” Freedom of Speach, my ass.
publiziert Sat, 26 Nov 2016 12:16:47 +0100 #internetzensur #manipulation #meinungsmache #propaganda #qualitätsmedien #zensur