Die Staatsschutzakten, die Max Frisch nicht sehen durfte – D'oh – jetzt hat der verhinderte Terror-Syrer in der Zelle Selbstmord begangen
Der Sprecher des US-Außenministers musste sich anstrengen, die Feindbilder aufrechtzuerhalten, Saudi-Arabien nicht zu verärgern und die Duldung von al-Qaida in Ost-Aleppo zu übertünchen
John Kirby, der Sprecher des US-Außenministers, hatte gestern während der Pressekonferenz eine schwierige Aufgabe. Schon gleich zu Beginn wurde er gefragt, ob die US-Regierung einen Unterschied zwischen der Bombardierung der Begräbnisgesellschaft in Jemen durch Saudi-Arabien und dem sehe, was Washington den Russen und Syrern in Aleppo vorwirft - abgesehen davon, dass Washington Saudi-Arabien unterstützt, aber nicht Russland und Syrien. Nach Bekanntwerden hatte das Weiße Haus eine Erklärung veröffentlicht, in der es hieß, dass die Unterstützung der saudisch geführten Allianz gegen die Huthi-Rebellen im Jemen keinen "Blankoscheck" darstelle. Mit größeren Konsequenzen wurde aber nicht gedroht.
publiziert Wed, 12 Oct 2016 18:02:08 +0200 #heuchler #jemen #krieg #lügenpack #massenmord #mord #raubmord #saudiarabien #terror #usa #zynismus