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Ein grosser Schauspieler ist von uns gegangen: RIP Kenny BakerKarin Leukefeld aus Damaskus

Die Sozialepidemiologie als “Mausdoadschmatzer”?

Sie wissen nicht, was ein „Mausdoadschmatzer“ ist? Die Leute in Niederbayern, also die Ureinwohner der Südostecke Bayerns, bezeichnen damit jemanden, der einen oder etwas mausetot redet. So ähnlich kommt mir langsam der akademische Betrieb der Sozialepidemiologie vor. Jahrein jahraus produziert sie Studien, die zeigen, dass die unteren Sozialstatusgruppen bei fast allen Krankheiten und vielen Risikofaktoren stärker betroffen sind. Sie haben mehr Depressionen, sie rauchen häufiger, sie kriegen öfter einen Herzinfarkt, sie sterben früher. Nichts Neues, das kennt man seit mehr als 200 Jahren. Regt es eigentlich noch jemanden auf?

Den Artikel gibt's auf den ScienceBlogs.

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