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Morden für Rohstoffe und geostrategische Ziele – Evaluation im ZynismusDas Pentagon wirft mal wieder Waffen in Syrien ab

Massive Menschenrechtsverletzungen im Bürgerkrieg in der Türkei

Nun soll das, was noch steht, dem Erdboden gleich gemacht und damit zugleich die Spuren des Staatsterrors vernichtet werden. Rund 4000 Häuser und Gebäude, vor allem im Stadtteil Nur, wurden enteignet und zu öffentlichem Eigentum erklärt. Die Besitzer und Mieter wurden dazu aufgefordert, die Gebäude binnen drei Tagen zu räumen. Offizielle Stellen begründeten dies damit, dass die Häuser stark beschädigt seien.

Die Zeitung Yükesekova haber berichtete am 1. Juni, dass viele betroffene Bewohner Widerspruch beim Gouverneursamt einlegten. Nach ihren Aussagen waren viele Gebäude nicht oder nur wenig beschädigt. Der Widerspruch wurde aber nach Aussage von Rechtsanwalt Mehmet Tül ohne Angabe von Gründen abgelehnt. Stattdessen begannen am Donnerstag die Abrissarbeiten unter militärischem Schutz. Begonnen wurde in der Straße Kolami. In der Bostanci-Straße, wo sich einige der Keller befanden in denen die Menschen in den Kellern verbrannten, haben die Bulldozer schon die Spuren beseitigt.

Den Bericht über die Kriegsverbrechen der türkischen Regierung unter Präsident Erdogan gegen das eigene Staatsvolk gibt's hier.

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