Der Umgang mit den G7-Protestcampern in Elmau wird immer absurder – Jochen Leufgens vom WDR wird mal deutlich
Es wird klar, weshalb eine Spacke wie Bellingcat so wichtig ist: Der Rüstungskonzern Almas-Antei, Hersteller von Flugabwehrraketensystemen, benennt den Abschussort der BUK
Wenn's eine BUK war, dann wurde sie von der ukrainischen Armee gestartet, so die Experten von Almas-Antei:
Eben dort finden sich rote Markierungen auf einer Karte, die pro-russische Separatisten kurz nach der Tragödie bei Kämpfen mit ukrainischen Regierungstruppen erbeuteten. Angeblich kennzeichnen sie die ukrainischen BUK-Stellungen im Juli 2014. So jedenfalls Eduard Bassurin, der Verteidigungsminister der Donezker „Volksrepublik“, der die Trophäe stolz vor die Kamera des russischen Staatsfernsehens hielt. Seinen Worten nach sei die Siedlung damals von ukrainischen Einheiten gehalten worden.
Das bestätigen auch Satelliten-Fotos, die das russische Verteidigungsministerium gleich nach der Katastrophe zeigte. Sie sind auf den 17. Juli 2014, 11:32 Uhr datiert. Auf Satellitenfotos vom Tag danach sind sie nicht mehr zu sehen.
Den Bericht hat der Tagesspiegel. Übrigens macht der Chef von Almas-Antei ein interessantes Angebot:
Er und seine Experten, so Nowikow, würden nicht behaupten, im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein. Ihre Version sei nur eine der möglichen. Almaz Antei sei jedoch bereit, die aufgestellten Behauptungen durch Versuche nachzuweisen. Die Kosten dafür würde der Konzern übernehmen.
publiziert Thu, 04 Jun 2015 13:59:46 +0200 #nato #propaganda #russland #ukraine