“Ich schäme mich so!” – Der Drohnenpilot, der 1'626 Menschen tötete, und dann ging – Wie wird Krise generiert?
Patrick Cockburn: “Ein effektiver Terroranschlag setzt die Komplizenschaft von Regierungen voraus”
In the aftermath of a massacre, many will be deaf to Cockburn’s pleas for a critical eye over foreign powers’ actions and alliances. “This often happens at times of high emotion. An explanation of the roots of some ghastly atrocity such as Charlie Hebdo [is seen] to dilute the degree of evil involved and justify the actions of the perpetrators. This response is understandable but it is not very useful. Asking who is to directly to blame for Charlie Hebdo and explaining why it happened are two different things.”
«In den Nachwehen des Massakers werden viele Cockburns Appell für eine kritische Betrachtung der Handlungen und Allianzen fremder Mächte gegenüber taub sein. “Dies passiert oft in Zeiten hochkochender Emotionen. Eine Erklärung für die Wurzeln solch grauenhafter Untaten wie die bei Charlie Hebdo wird oft als Abstumpfung gegenüber dem Grad an Bösem gesehen, das involviert ist, und als Rechtfertigung der Handlungsweise der Täter. Diese Reaktion ist verständlich, jedoch ist sie wenig hilfreich. Die Frage danach, wen man direkt für Charlie Hebdo verantwortlich machen muss, und die Erklärung, weshalb so etwas passieren kann, sind zwei verschiedene Dinge.”»
Den Artikel gibt's im Guardian.
publiziert Sat, 24 Jan 2015 12:48:19 +0100 #journalismus #terror