Stellt Euch vor, in Thüringen haben sie einen Gewerkschaftssekretär aus Hessen zum Ministerpräsidenten gewählt
Es handelt sich um Bodo Ramelow. Aus dem Lexikon:
Er arbeitete ab 1977 als Substitut zur Einarbeitung bei der Karstadt AG sowie beim früheren Kaufmarkt HaWeGe in Marburg-Cappel. Später wurde Ramelow Filialleiter bei der Jöckel Vertriebs GmbH Marburg. Eine Prüfung zum IHK-Ausbilder (AdA-Schein) legte Ramelow Ende der 1970er Jahre ab. Von 1981 bis 1990 war Ramelow Gewerkschaftssekretär in Mittelhessen, von 1990 bis 1999 Landesvorsitzender der Gewerkschaft HBV in Thüringen und von 1992 bis 1999 Aufsichtsratsvorsitzender der Wohnungsgenossenschaft Zukunft in Erfurt.
Unglaublich spannend, nicht wahr? Ach so, ich vergass: er ist Mitglied einer im Deutschen Bundestag vertretenen demokratischen Partei. Vielleicht ist das der Skandal, über den sich alle aufregen?