Die EU paktiert nun offen mit Neonazis
Der Tabubruch, als sich Steinmeier mit Neonazi Oleh Tjahnybok ablichten liess, zeigt Folgen. Es ist für die deutsche Regierung wie auch für die Grünen opportun geworden, offen mit Neonazis zusammen zu arbeiten. Da steht man dann natürlich auch in Brüssel nicht zurück.
Nazimörderbanden sind recht, solange es gegen den neuen Erzfeind, den russischen Präsidenten geht. Erst der Regime-Change in Kiew, jetzt wird der in Russland angepeilt. Und man lässt auch keine Fragen mehr offen, wie man sich ein Marionetten-Regime vorstellt: Neonazis in Schlüsselpositionen sind akzeptiert, solange die CIA den Ministerpräsidenten kontrolliert, und solange CIA-Mitarbeiter dann Ministerposten besetzen wie im Falle der frisch eingebürgerten US-Amerikanerin Natalie Jaresko, die in ihre Karriere vom State Department über einen PE-Fonds nun mit dem Posten der ukrainischen Finanzministerin krönt.
Auch benötigt man keine Phantasie mehr, was der US-geführte “Westen” unter “Demokratie und Menschenrechte” versteht. Da wird unverhohlen ein Ministerium für Wahrheit gegründet in Kiew, mit dem Fernsehproduzenten aus dem Poroschenko-Sender, Yuriy Stets an der Spitze. Während dessen geht der gnadenlose Bürgerkrieg im Osten der Ukraine weiter, auf “westlicher” Seite auch geführt von Neonazi-Mörderbanden, den “Freiwilligenbataillonen aus dem gesamten politischen Spektrum”. Während dessen schallt es hierzulande weiter aus allen Propagandarohren. “Putin” ist natürlich der ganz, ganz Böse. In der FAZ werden Neonazis des “Rechten Sektors” gar zu “Jakobinern” überhöht.
Es wäre wohl untertrieben, wollte man diese Entwicklung noch “bedenklich” nennen.
publiziert Fri, 05 Dec 2014 11:46:37 +0100 #arschkriechen #cdu #csu #deutschland #eu #kommentar #nazis #russland #spd #ukraine #usa