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Keine Überraschung aus Washington: USA bleibt ein ÜberwachungsstaatKu-Klux-Klan in Deutschland: ein obskurer V-Mann namens “Radler”

Aktives Krisenmanagement

Die Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) kündigt zum wiederholten Male eine Konferenz zur Förderung der Expansion deutscher Unternehmen in Kriegs- und Bürgerkriegsgebiete an. Die Konferenz, die nächste Woche stattfinden soll, hat die Absicherung von in “Krisenregionen” tätigen Geschäftsleuten zum Thema. Um diese vor Angriffen zu schützen, sei der enge “Schulterschluss zwischen Staat und Wirtschaft” notwendig, erklärt die BAKS. Auf dem Programm der Tagung steht eine “umfassende Darstellung” der “Sicherheitslage” im Nahen Osten und in der Ukraine; zudem sollen “Maßnahmen” erarbeitet werden, die es deutschen Firmen ermöglichen, im Fall einer Entführung ihrer Mitarbeiter “schneller und effektiver” zu reagieren. Die Konferenz findet in Zusammenarbeit mit einem führenden Versicherungsmakler statt, der unter anderem sogenannte Kidnapping-Policen vermittelt. Beteiligt sind auch private Sicherheitsunternehmen, die damit werben, “weltweit” über “ortskundige Spezialisten” auf dem Gebiet des Personenschutzes zu verfügen. Bei diesen handelt es sich zumeist um vormalige Angehörige polizeilicher oder militärischer Spezialeinheiten.

Den Bericht hat German Foreign Policy.

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