Die Ukraine-Wahl wird noch spannend: Poroschenkos Block nicht mehr stärkste Partei – Lobbyisten, Berater, Türöffner: Die Interessenkonflikte der Abgeordneten (Infografik)
Eine interessante Taktik, die Nazis aufzuteilen und so zu verstecken
Der Anführer des neonazistischen “Bataillon Asow”, Andrij Bilezkij, ist für die “Volksfront” der CIA-Marionette Jazenjuk angetreten. Diese wurde daraufhin stärkste Fraktion, noch vor Poroschenkos EU-nahem neoliberalem “Block”.
Auch sonst ist die neue Rada wieder voller Nazis: mit der “radikalen Partei”, deren Chef Liashko die “sozial-nationale Versammlung” unterstützt, genauso wie mit Direktmandaten (!) einiger Nazis von “Swoboda” bis “Rechter Sektor”.
Linke Parteien: völlige Fehlanzeige. Das Spektrum geht von konservativ über völkisch-nationalkonservativ bis zu nationalsozialistisch.
Den “Qualitätsmedien” genügt das. So titelt der Tagesspiegel: “Niederlage für die rechten Parteien”. Das Handelsblatt analysiert: “Ukrainer wählen den Weg Richtung Europa”. Hier die Bewertung der Hanns-Joachim-Friedrichs-Preisträgerin Golineh Atai: