Die Falken bringen das Para-Bellum-Argument: „Krieg zwischen Russland und Westen reale Möglichkeit“
Die Feindseligkeiten Russlands gegen die Ukraine nehmen konkrete Formen an. Dass russische Truppen in der Ost-Ukraine gesichtet wurden, sollte den Westen zum Handeln veranlassen, fordert ein Experte.
Das berichtet das Handelsblatt. Dieser Experte ist Joachim Krause von der Uni Kiel; aus dem Lexikon:
Seit dem Jahr 2005 ist Joachim Krause Vorsitzender des Wissenschaftlichen Direktoriums des Forschungsinstituts der DGAP und ist ebenfalls Mitglied des Exekutivausschusses der DGAP. Er gehört zum Mitherausgeberkreis der Zeitschrift Internationale Politik. Seit 2009 ist er Mitglied des Vorstands des Aspen Institute Deutschland.
Zu diesen Institutionen; die DGAP:
Die 1955 in Zusammenarbeit mit dem Council on Foreign Relations und Chatham House gegründete DGAP zählt heute über 2500 Mitglieder, darunter führende Persönlichkeiten aus dem Bank- und Finanzwesen, der Wirtschaft, Politik, den Medien und der Wissenschaft.
Das Aspen Institute ist eine transatlantische “Denkfabrik” (so nennen sie ihre ideologischen Kaderschmieden):
Das Aspen Institute (engl. Bezeichnung: The Aspen Institute) hat seinen Hauptsitz in Washington, D.C., Tagungsstätten in Aspen, Colorado und Wye Plantation, Maryland, und hat ein internationales Netzwerk von unabhängigen Dependancen in Deutschland, Italien, Frankreich, Rumänien, Indien und Japan. Präsident und CEO ist derzeit Walter Isaacson.
Krause hat mit diesem Dokument für eine Diskussion gesorgt, in dem er Parallelen zwischen Aktivitäten der Friedensbewegung und antisemitischen Maßnahmen des NS-Regimes zieht: »Zivilklausel - Nein Danke! Warum ich gegen „Zivilklauseln“ an deutschen Universitäten bin«.