»Unverständlicher Krieg« – Goldman Sachs zahlt ein Trinkgeld, und kommt damit aus dem Verfahren raus
Moskaus Trojanisches Pferd in der Ostukraine? – Das Schema ist bekannt
Im vergangenen Dezember wurde es schon einmal erprobt. Da hat Putin 40 Gefangene einfach freigelassen, anstatt sie zu enthaupten. Letzteres hätte man ja verstanden und es hätte zu dem gepasst, was man von dem Schurken erwartet. Aber Freilassung? Da muss man doch mit dem Schlimmsten rechnen. Hier zeigt sich die dämonische Täuschungsabsicht dieses Globaldemagogen.
Und jetzt kommen Hilfsgüter! Panzer und Stalinorgeln hätte man ja verstanden, aber doch nicht Hilfsgüter. Selbst dem hartgesottenen Rechten Sektor gefriert das Blut in den Adern und er vergissst das sonst übliche Draufballern.
Nun ist das mit den Gefangenen ja schon ein Weilchen her und man kann im Nachhinein sagen, dass es wirklich nur eine Freilassung war, sonst nichts. Das Dämonische ließ auf sich warten. Ich schätze mal, er wird es diesmal genau so machen. Er wird Kohlköpfe und Corned Beef verteilen und dann einfach wieder heim fahren. Was den Westen in eine paranoide Hysterie versetzt und später in eine existentielle Sinnkrise.
Hat das nicht am Ende den Zweck, uns im Westen zu demonstrieren, von was für Hanswursten wir regiert werden? Danke Herr Putin für den Hinweis. Aber zumindest uns hier im Forum ist das zuvor schon aufgefallen.
Der Nutzer Artur_B im Heise-Forum. Passend auch die Antwort des Nutzers “Terror Vacui” darauf:
Wenn man mal betrachtet, wie unterschiedlich der Westen und Russland derzeit auf humanitäre Krisen reagieren...
Westen: mehr Waffen liefern
Russland: zivile Hilfsgüter liefern
... und dennoch hier die russische Aktion als kriegerisch, die westliche als friedlich gilt, muß man sagen, daß 1984 wirklich Realität geworden ist.
Ich warte nur noch drauf, daß irgendeine Politfratze uns wörtlich erklärt, daß Krieg “in diesem Fall” nicht Krieg, sondern Frieden bedeutet.
Update:
“OSZE-Bericht: Russischer Konvoi hat Gebiet der Ukraine verlassen”:
Der Konvoi aus russischen Lkw hat das Gebiet der Ukraine wieder verlassen. Zwischenfälle wurden bislang nicht bekannt.
Und, es war zu erwarten:
Uhl: Das muss schnell gehen, denn der Kampf wird in diesen Stunden geführt. Und gemordet wird in diesen Stunden, deswegen heißt es, jetzt Frieden schaffen mit besseren Waffen.