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Neues von der Kinderfickerfront – Anwalt der Diozese Trenton: “Ein Priester ist gar kein Priester, während er ein Kind missbraucht – deshalb müssen wir nicht zahlen”Misik ist optimistisch

Neues von der Kinderfickerfront: Massengrab von knapp 800 Babyskeletten bei einer katholischen Einrichtung in Galway, Irland, entdeckt

For those of you unfamiliar with how, until the 1990s, Ireland dealt with unmarried mothers and their children, here it is: the women were incarcerated in state-funded, church-run institutions called mother and baby homes or Magdalene asylums, where they worked to atone for their sins. Their children were taken from them.

According to Corless, death rates for children in the Tuam mother and baby home, and in similar institutions, were four to five times that of the general population. A health board report from 1944 on the Tuam home describes emaciated, potbellied children, mentally unwell mothers and appalling overcrowding. But, as Corless points out, this was no different to other homes in Ireland. They all had the same mentality: that these women and children should be punished.

«Zur Information für alle, die nicht damit vertraut sind, wie in Irland mit unverheirateten Müttern und ihren Kindern bis in die 1990er verfahren wurde: die Frauen wurden in staatlich finanzierten, von der Kirche betriebenen Einrichtungen eingekerkert, die “Mutter-und-Baby-Heime” oder “Magdalena-Asyl” genannt wurden, wo sie zur Zwangsarbeit gepresst wurden, um für ihre Sünde zu büßen. Ihre Kinder wurden ihnen weggenommen.

[Der Historikerin] Corless zufolge war die Sterblichkeit der Kinder im “Tuam Mutter-und-Baby-Heim” vier bis fünf mal so hoch wie bei der übrigen Bevölkerung. Ein Bericht des Gesundheitsausschusses von 1944 über das “Tuam”-Heim beschreibt abgemagerte und dickbäuchige Kinder, geistig verwirrte Mütter und fürchterliche Überbelegung. Aber, wie Corless ausführt, das war nicht anders als in anderen Heimen in Irland. Sie hatten alle dieselbe Geisteshaltung: dass diese Frauen und Kinder bestraft werden müssten.»

Nun liegen da also knapp 800 Kinderleichen verscharrt. Man versucht jetzt, wenigstens ihre Namen herauszufinden – und woran sie überhaupt gestorben sind in der kirchlichen Einrichtung. Den Bericht hat der Guardian.

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