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Big Data gefährdet unsere Privatheit, unsere Privatsphäre, unsere persönliche Autonomie.Grüne: “Wir sind heute das, was wir bekämpft haben”

Über die Gefahr anzunehmen, man würde unter den Guten auf Erden leben.

Ob man nun in der »Frankfurter Allgemeinen«, der »Zeit« oder ganz klassisch in der »Bildzeitung« zur Lage in der Ukraine blättert; ob man die »Tagesschau« oder »heute« oder eine politische Talkshow zum Thema Rußland einschaltet; ob man sich einen Bericht zu Putin bei öffentlich-rechtlichen oder privaten Radiosendern antut: Der dualistische Kernpunkt und Leitgedanke ist immer derselbe. Er schwingt mal geflüstert, mal markerschütternd mit, wird aber nie in Frage gestellt. Zwei Substanzbegriffe sublimieren das weltpolitische Zeitgeschehen in einen Antagonismus, der sich zwischen »dem Guten« und »dem Bösen« abspielt. Und beide werden verortet: Gut ist hier und sind wir, böse ist dort und sind die anderen. Das ist im Wesentlichen die Reduktion der aktuellen Berichterstattung. Mehr Extrakt als diese »diese letzten Prinzipien, die die Welt begründen und gestalten« ist kaum noch.

Roberto bringt das Problem auf den Punkt.

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