Die USA monieren, wenn man E-Mails nicht über ihr Land schicke, verletze man internationale Handelsabkommen – Die Deutsche Digitale Bibliothek als Beitrag zur Europeana
Snowden-Dokumente: Wie man die Öffentlichkeit infiziert
Die angelsächsischen Geheimdienste nutzen die sozialen Netzwerke für Propaganda. Jährlich treffen sich hunderte Agenten, um neuste Techniken zur Manipulation der öffentlichen Meinung zu diskutieren.
Den Bericht gibt's in der FAZ.
Tatsächlich kann man nicht mehr nur Paranoia vorschieben, wenn man vermutet, dass manche Diskutanten in Wirklichkeit von den Geheimdiensten zur Meinungs-Manipulation bezahlt werden. Belege dafür liegen nun vor.
NSA, GCHQ & Co. zerstören auf diese Weise nachhaltig die Netzkultur. Sie zerstören nicht nur über die Totalüberwachung jegliches Vertrauen in die Netzwerk-Infrastruktur, sondern sie zerstören auch das, was jede freie Gesellschaft, Gemeinschaft oder “Community” im Innersten zusammen hält: das Grundvertrauen in den Gesprächspartner.
Es stellt sich die Frage, wie lange sich die Bürger das noch gefallen lassen wollen. Es wird oben zwar von den “angelsächsischen Geheimdiensten” gesprochen. Man sollte genauso jedoch über Geheimdienste anderer Länder, einschliesslich derer Deutschlands sprechen.
publiziert Sat, 05 Apr 2014 10:25:23 +0200 #kommentar #manipulation #propaganda #schlapphüte #uk #usa #überwachungswahn