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Gibt es die zentrale Steuerung der Parolen, die mithilfe der Netzwerke in den Medien verbreitet werden?Burschi in der Nachwuchs-AfD: Bananen-Nolte macht Karriere

Ukrainische Realitäten

Es ist nicht so, daß sich in Deutschland früher nie jemand für die Ukraine interessiert hätte. Schon während des Ersten Weltkrieges gab es hierzulande starke Gefühle, dieses Terrain betreffend; eine riesige Kornkammer wurde dort gesichtet, mit einer Bevölkerung, die nur auf deutsche Aufseher warte, die erst einmal den Zaren in seine Schranken weisen müßten. Deutsches Militär hatte diese Aufgabe zu übernehmen, was aber am Ende nicht gelang. Im Jahre 1941 wurde dieser Versuch wiederholt, diesmal weiter schauend: Nicht nur Getreide auf ukrainischem Boden war im Blick, das Terrain sollte zudem einen Durchgang bieten zu den Schätzen hinter dem Kaukasus. Und auf der Krim war eine germanische Bastion geplant, das Schwarze Meer beherrschend. Wiederum scheiterte das Vorhaben, trotz aller militärischen Anstrengungen. Nach der Kapitulation mußten die ukrainischen Helfer hitlerdeutscher Strategen der Obhut US-amerikanischer Geheimdienste anvertraut werden, die hatten für eine Weile noch Verwendung für antisowjetische Kämpfer. Jahrelang war dann erst einmal von der Ukraine nicht mehr die Rede.

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