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Windows 1.0, MacOS 7 und etliche mehrInterview mit Journalist Greenwald: “Ungeheure US-Vorteile durch Spionage”

Wie das Bundesinnenministerium den E-Perso mit einer PR-Strategie schönredet und dabei netzpolitik.org und den CCC fürchtet

Mit mehreren Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz hatten AktivistInnen versucht, die Einführung des biometrischen Personalausweises zu durchleuchten. Hintergrund war etwa die Frage, wie es dazu kam dass fortan nur noch vom “Neuen Personalausweis“ gesprochen wurde. Dass es dabei durchaus mehr zu entdecken gab zeigt ein Hinweis des Bundesinnenministeriums (BMI), wonach die Einführung des Dokuments von einer PR-Strategie begleitet wurde die immerhin 76.000 Euro gekostet hat. Dies geht aus einem 50seitigen “Handbuch zur Kampagne” hervor, das 2009 erstellt wurde und lange geheim blieb.

Den Bericht hat Netzpolitik.org. Niedlich ist Kapitel 7: “Krisenprävention”, z.B. falls der CCC Sicherheitslücken “vorwirft” ;-) Oder der hier: “Dem Projekt De-Mail werden Sicherheitsmängel nachgewiesen”.

Update: Siehe auch Michaels Analyse.

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