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Von Daten und MachtBND plant offenbar intensivere Internet-Überwachung

NSU-Morde: 4.000 ungeklärte Fälle

Da sind Geschichten dabei wie der Fall, dass jemand aus einer Taschenlampe eine Bombe gebaut hat in Nürnberg, und das Opfer, das sie anknipste, dem flog das Ding um die Ohren. Die Polizei hat es bisher anscheinend nicht für nötig gefunden, dort zu ermitteln:

Am 23. Juni 1999 war in einer Pilsbar in der Nürnberger Südstadt, die ein türkischer Pächter betrieb, eine Bombe explodiert. Beim Reinigen der Toiletten hatte eine Putzkraft eine 30 Zentimeter große Taschenlampe gefunden. Als der 18-Jährige sie anknipste, explodierte sie. Der junge Mann hatte Glück: die selbst gebastelte Bombe verletzte ihn zwar am Oberkörper sowie im Gesicht und an den Armen, aber nach kurzer Behandlung konnte er das Krankenhaus verlassen.

Die Akten darüber hat die Nürnberger Staatsanwaltschaft inzwischen an den Generalbundesanwalt weitergeleitet. Der hat das Bundeskriminalamt beauftragt, wegen versuchten Mordes zu ermitteln.

Klar, wenn da jemand Sprengfallen baut, warum soll man ermitteln? Sind doch bloss Türken!

Weiteres Heiteres zum Thema hat die TAZ.

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