Myokarditis nach SARS-CoV-2-Infektion und COVID-19-“Impfung”: Epidemiologie, Ergebnisse und neue Perspektiven
Myocarditis, typically manifesting as myopericarditis, is among the serious cardiac consequences observed over the course of the COVID-19 pandemic. We performed a comprehensive, evidence-based literature synthesis of ndings from clinical trial data reanalyses, post-marketing surveillance, large observational studies, and other diverse research sources that help shed light on the phenomenon of myocarditis post SARS-CoV-2 infection versus COVID-19 vaccine-induced myocarditis. Our conclusions refute several claims previously made by public health agencies and professional associations, namely the following: (1) the Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) and Omicron infections have caused more cases of myocarditis than the COVID-19 mRNA immunizations; (2) mRNA vaccine-induced myocarditis is typically mild, transient, and rare, with no long-term sequelae; and (3) the risk-bene t calculus favors continued use of these products despite evidence of more iatrogenic cases. We address each of these misconceptions by applying a combination of epidemiological, clinical, and immunological perspectives. We urge governments to remove the COVID-19 mRNA products from the market due to the well-documented risk of myocardial damage, a risk that is strongest for younger males (<40 years old).
Myokarditis, die sich typischerweise als Myoperikarditis manifestiert, gehört zu den schwerwiegenden kardialen Folgen, die im Verlauf der COVID-19-Pandemie beobachtet wurden. Wir haben eine umfassende, evidenzbasierte Literatursynthese von Erkenntnissen aus Reanalysen klinischer Studiendaten, Überwachungsstudien nach der Markteinführung, großen Beobachtungsstudien und anderen verschiedenen Forschungsquellen durchgeführt, die dazu beitragen, das Phänomen der Myokarditis nach einer SARS-CoV-2-Infektion im Vergleich zu einer durch den COVID-19-“Impfstoff” ausgelösten Myokarditis zu beleuchten. Unsere Schlussfolgerungen widerlegen mehrere Behauptungen, die zuvor von öffentlichen Gesundheitsbehörden und Berufsverbänden aufgestellt wurden, nämlich die folgenden: (1) Die Infektionen mit dem Schweren Akuten Respiratorischen Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) und Omicron haben mehr Fälle von Myokarditis verursacht als die COVID-19 modRNA-“Impfungen”; (2) die durch modRNA-“Impfstoffe” ausgelöste Myokarditis ist in der Regel mild, vorübergehend und selten, ohne Langzeitfolgen; und (3) das Risiko-Niveau-Kalkül begünstigt die fortgesetzte Verwendung dieser Produkte trotz der Hinweise auf mehr iatrogene Fälle. Wir gehen auf jedes dieser Missverständnisse ein, indem wir eine Kombination aus epidemiologischen, klinischen und immunologischen Perspektiven anwenden. Wir fordern die Regierungen auf, die COVID-19-modRNA-Produkte aufgrund des gut dokumentierten Risikos von Herzmuskelschäden vom Markt zu nehmen, ein Risiko, das bei jüngeren Männern (<40 Jahre) am größten ist.