Wie Long Covid ein Umdenken in der Forschung bewirkte REPUBLIK Karen Merkel Ressortleiterin Guten Tag Volker Birk Klug war sie, warmherzig, auf dem Weg zur Schriftstellerin. Meine Freundin, von der ich zum ersten Mal den komplizierten Namen dieser Krankheit hörte: ME/CFS. Myalgische Enzephalomyelitis oder das Chronische Fatigue-Syndrom. Heute auch bekannt als: die schlimmste Form von Long Covid. Meine Freundin hatte diese Krankheit, erklärte sie mir damals, und dass die kaum jemand kannte, auch viele Ärzte nicht. Sie sagte, dass sie ihre Kraft immer gut einteilen müsse. Wir wussten noch nicht, dass sie bald für Jahre zu schwach sein würde, um aus dem Bett aufzustehen. ME/CFS ist eine furchtbare Krankheit mit Millionen Betroffenen weltweit, und doch interessierten Pharmafirmen sich lange nicht dafür. Der britische Journalist George Monbiot nannte ME/CFS darum kürzlich «den grössten medizinischen Skandal des 21. Jahrhunderts». Wenn ein Thema so deutlich Sichtbarkeit braucht, ist es Aufgabe der Republik, darüber zu schreiben. Das unterstütze ich (https://shop.republik.ch/?utm_medium=email&utm_source=newsletter&utm_campaign=ia&utm_content=ia20250118) Seit der Corona-Pandemie ist die Zahl der Patientinnen mit ME/CFS noch mal angestiegen, schreibt Wissenschaftsjournalistin Theres Lüthi in ihrem Artikel für die Republik (https://www.republik.ch/2025/01/08/long-covid-in-seiner-schlimmsten-form?utm_medium=email&utm_source=newsletter&utm_campaign=ia&utm_content=ia20250118) . Durch das Phänomen Long Covid finden viele von ihnen heute eher Gehör, das zählt zu den guten Nachrichten. Lüthi erklärt auch die systematischen Gründe, die dazu führten, dass der Fokus der Wissenschaft so lange woanders lag. Dabei spielt es eine Rolle, dass mehr Frauen als Männer von dieser Krankheit betroffen sind. Langsam ändert sich das Bild: In den vergangenen Jahren gab es mehrere Studien, die Erkenntnisse brachten. Doch noch immer kennen sich wenige Ärzte gut mit dem Erscheinungsbild von ME/CFS aus. In der Schweiz sind es rund zehn, trotz bis zu 40’000 Betroffenen. Für Patientinnen bedeutet das ein hohes Risiko auf Behandlungsfehler, die irreversible Schäden auslösen können. Denn wer sich mit dem Chronischen Fatigue-Syndrom überanstrengt, dem droht, sich nie mehr zu erholen. Uns ist es wichtig, bei Themen wie diesem genau hinzuschauen. Und da, wo sie nützt, Öffentlichkeit zu schaffen. Das finden Sie auch wichtig? Dann helfen Sie uns, werden Sie Verlegerin (https://shop.republik.ch/angebot/YEARLY?utm_medium=email&utm_source=newsletter&utm_campaign=ia&utm_content=ia20250118) oder unterstützen Sie uns mit einem Abo (https://shop.republik.ch/angebot/MONTHLY?utm_medium=email&utm_source=newsletter&utm_campaign=ia&utm_content=ia20250118) . Ich komme an Bord (https://shop.republik.ch/?utm_medium=email&utm_source=newsletter&utm_campaign=ia&utm_content=ia20250118) ============================================================ Herzlich Karen Merkel Ressortleiterin ** REPUBLIK (https://www.republik.ch) Republik AG Sihlhallenstrasse 1 8004 Zürich ** Im Web lesen (https://mailchi.mp/8dd1b8c0d92e/long-covid-in-seiner-schlimmsten-form?e=934f554c5c) Sie erhalten diese Nachricht, weil Sie sich für frühere Angebote der Republik interessiert haben. Möchten Sie keine weiteren Nachrichten über Infos und Angebote der Republik erhalten, dann können Sie sich ** abmelden (https://republik.us14.list-manage.com/unsubscribe?u=650c1ec9003c7d8567eef4c5e&id=dfee5c8ad4&t=b&e=934f554c5c&c=6a9248995d) .