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Deutschland: Armut für (fast) alle

Unter Gerhard Schröder wurde Deutschland zum Niedriglohnsektor, die Energiepolitik unter Olaf Scholz treibt die Verarmung des Landes weiter voran.

Armut ist relativ, zumindest wird sie gern relativiert. Über die Definition von „arm“ wurde viel geschrieben. Meist läuft es darauf hinaus, dass den Deutschen vorgeworfen wird, auf hohem Niveau zu jammern. Es handle sich nur um eine „gefühlte“ Armut, bedingt durch das relativ wohlhabende Umfeld. Wer das Hartz-IV-System durchlaufen hat, das unter Gerhard Schröder 2005 installiert wurde, merkte jedoch schnell, dass der Mangel durchaus konkret war — ebenso wie es die Demütigungen waren, mit denen der Status des Transferleistungsempfängers einherging. Die Regierungen Merkel und Scholz mühten sich seither redlich, zur Ausbreitung des Phänomens Armut beizutragen. Seit dem Ende der russischen Gaslieferungen sorgen Inflation und explodierende Heizkosten dafür, dass viele Mittelständler zu Armutsgefährdeten geworden sind. Der Autor gibt einen Überblick über die Entwicklung der Armut in Deutschland seit der Jahrtausendwende. Das Versprechen Ludwig Erhards, „Wohlstand für alle“, ist dabei, sich ins Gegenteil zu verkehren.

Den Kommentar gibt's hier.