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Die woken Schotten werden dichtgemacht

Titelbild

In Schottland wird unter Androhung empfindlicher Strafen das Aussprechen von biologischen Tatsachen kriminalisiert.

Wegen verletzter Gefühle rückt in Schottland nun die Polizei aus. Der am 1. April verabschiedete „Hate Crime Act“ liest sich wie ein Aprilscherz, stellt jedoch für die schottischen Behörden und Bürger eine bizarre Realität dar. Wer es ab jetzt wagt, beispielsweise auf die unleugbare Tatsache hinzuweisen, dass es nur zwei Geschlechter gibt, der fällt sehr schnell in das Raster der neu ersonnenen Delikt-Kategorie des „Hassverbrechens“. Die Alltagskommunikation wird zum rhetorischen Eiertanz. Einen Menschen mit dem falschen Pronomen ansprechen oder durch das Kundtun der eigenen Meinung jemandes Gefühle verletzen – das kann im Norden der britischen Insel sehr schnell sehr hart geahndet werden. Denunzianten stehen dadurch Tür und Tor offen, um mit der objektiv schwer überprüfbaren Behauptung, in den eigenen emotionalen Befindlichkeiten verletzt worden zu sein, unliebsame Mitmenschen anzuschwärzen. Bereits nach wenigen Wochen wurden derartige Anzeigen tausendfach auf den Polizeirevieren oder in dubiosen Meldestellen aufgegeben. Selbstredend muss für die schottische Polizei nun die Aufklärung echter Verbrechen hintanstehen. Doch gegen diese Entwicklung regt sich bereits Widerstand.

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