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Kevin McKernan: Nachweis von DNA-Kontamination in ZelllinienDie Trampolinspringerin auf der Flucht vor einer russischen Aufklärungsdrohne. Die Stilettos kommen hier an ihre Leistungsgrenze.

«Und sie bewegt sich doch! DNA Integration in Chromosomen 9 und 12 entdeckt»

Der Kopernikus der Neuzeit heißt Kevin McKernan und der Galileo Galilei der Neuzeit heißt Prof. Dr. Ulrike Kämmerer. Sie werden in die Geschichtsbücher eingehen, was jetzt schon feststeht. Sie holen das nach, was man von Anfang an hätte tun sollen - nämlich hinsehen und prüfen.

Zur Ausgangslage:

Ursprünglich sollte in einem Process1 für den sog. Impfstoff von BioNTech eine modRNA letztlich über eine PCR-Vervielfältigung hergestellt werden, so dass letzlich DNA-Verunreinigung so gut wie keine Rolle spielen sollte.

Dann stellte sich heraus, dass der Hersteller BioNTech von Process1 in der klinischen Prüfung für die Testpersonen später für die Bevölkerung in der Produktion erheblich im Produktionsprozess abwich und einen anderen Herstellungsprozess einleitete, nämlich Process2. In diesem Rahmen wird die modRNA auf eine DNA aufgedoppelt und in einen Plasmidring integriert, der dann Bakterien eingepflanzt wird, die mit ihrer eigenen Vermehrung auch die Plasmidringe vermehren. Im Anschluss muss alles wieder herausgereinigt werden, was bereits produktionsbedingt schwer ist.

Innerhalb des Plasmidrings benötigt man für die eigene herzustellende Sequenz auch immer einen Promotor. Hier verwendete BioNTech, wie nun später mehrfach von der EMA bereits bestätigt, den SV40 Promotor, der von einem Affenvirus stammt, wobei SV40 bekanntermaßen in der Forschung für das künstliche Erzeugen von Krebs in Labortieren verwendet wird.

Damit die EMA das für den Zulassungsprozess nicht merkt löschte BioNTech den SV40 Promotor aus der Datenbank für das Mapping, so dass in der Ansicht des nachstehenden Kreisdiagrams kein SV40 ursprünglich zu finden war. Warum das gemacht wurde ist auch klar, da bei einem bekannten Krebsgen bei allen sofort die Alarmlampen angegangen wären. Nun muss man es im Nachhinein medial herunterspielen und unter den Teppich kehren, was aber nicht gelingen wird.

Das heißt, damit der SV40 Promotor der EMA und FDA in der Plasmidkarte NICHT angezeigt wurde, muss diese Markierung aus der Datenbank von Hand entfernt worden sein, auf die gleiche Weise, wie jedes Labor auch diese Daten von Hand in diese Datenbank eingetragen hatte. Das passiert nicht aus Versehen oder durch Zufall. Dafür muss man in die Programmstruktur, die Datenbankdatei öffnen, die SV40 Sequenz (mit Strg F) suchen und dann die entsprechende Zeile löschen.

Danach wird SV40 nicht mehr angezeigt, ist in der DNA-Sequenz selbst aber noch enthalten. Da es die EMA unterlassen hatte, die DNA-Sequenz selbst zu mappen, fiel ihr auch nicht die fehlerhafte Plasmidkarte von BioNTech auf.

So gab es bereits bis in das Jahr 2023 eine großes Verwirrspiel, das letztlich darin mündete, weil die Sequenz es auch jedem offenbart hätte, dass das SV40 tatsächlich als Promotor im Plasmid enthalten war. Das dürfte heute unstreitig sein.

Was macht das nun, wenn der SV40 Promotor und Teile des Plasmids direkt über das LNP in die menschliche Körperzelle transfiziert wird. Geht es dort direkt in die DNA der Zelle und wo wird konkret was verbaut.

Im Rahmen des Zulassungsverfahrens beginnt immer erst einmal alles noch vor den Tierversuchen an Zellkulturen, um grundsätzlich mögliche Eigenschaften abzuklären.

Also nahm Prof. Dr. Ulrike Kämmerer die Krebszelllinien MCF7 und OvCar3 und behandelte diese mit verschiedenen Impfstoffen. Nach der Transfektion führten sie eine Zellpassage an diesen transfizierten Zelllinien durch, um den restlichen Impfstoff zu verdünnen und die transfizierten Zellen zu identifizieren. Sie führten eine Immunhistochemie (IHC) an diesen Zellen durch und dokumentierten die Expressionswerte der Spikes.

Sie wandte sich dann an an McKernan, um zu sehen, ob in den transfizierten Zellen DNA oder RNA in den Zelllinien gefunden werden konnte und wenn ja, welche.

Auf das, was auf DNA- und RNA-Ebene gefunden wurde waren nun alle sehr gespannt. Um die Euphorie deutscher Leser direkt etwas zu dämpfen wird es zwei große Einwände bei den Ergebnissen geben, die Mc Kernan auch direkt nennt u.a.:

  1. Zellkulturen haben kein Immunsystem

  2. Krebszellkulturen sind nicht der Standard

Aber Bahnbrechendes wurde dennoch enteckt, was in einem jeden Zulassungsverfahren, wenn man die Tests an Zellkulturen auch gemacht hätte, sofort jede Weiterentwicklung des Impfstoffes gestoppt hätte. Noch nicht einmal Tierversuche hätte es gegeben.

McKernan schreibt: “Beide (Chr9 und Chr12) mutmaßlichen Integrationsereignisse werden durch mehrere Reads in der Bibliothek unterstützt. Einzelereignissen kann nicht vertraut werden, da sie das Ergebnis einer chimären Ligation im Ligationsschritt der Illumina-Bibliothek sein könnten. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Moleküle in der Bibliothek denselben Integrationspunkt teilen, liegt als Funktion der zufälligen Chimärenbildung bei der Bibliothekskonstruktion bei 1 zu 3 Milliarden. Die Tatsache, dass dies zweimal (Chr9 und Chr12) in den geimpften Zelllinien mit zwei unabhängigen Reads, die jedes Ereignis unterstützen, und null Mal in der ungeimpften Kontrolle auftrat, deutet darauf hin, dass dies starke Anwärter für die Integration sind. Die Bestätigung der Sanger-Sequenzierung von Amplikons, die das Integrationsereignis durchlaufen, unter Verwendung anderer Primer als die auf der Illumina-Cluster-Station verwendeten, deutet darauf hin, dass es sich nicht um Artefakte der Cluster-PCR, Index-Hopping oder optische Artefakte handelt, von denen bekannt ist, dass sie mit geringer Häufigkeit auf den Illumina-Sequenzern auftreten.”

Es ist bekannt, dass Krebszelllinien eine Chromothripsis durchlaufen, d. h. eine Zersplitterung des Genoms. Möglicherweise handelt es sich bei diesen chimären Ereignissen um eine Ligation an extrachromosomale Chromosomenfragmente. Daher sind lange Reads erforderlich, um ephemere Chromothripsis-Ereignisse von längerfristiger chromosomaler Integration zu unterscheiden.

Zusammenfassend zeigen diese Daten, dass SV40, der Replikationsursprung und die Spike-DNA über mindestens zwei Zellpassagen in geimpften OvCar3-Zelllinien gefunden werden können. Dies ist bei den unbehandelten Zelllinien nicht der Fall.

Darüber hinaus wurde Spike-DNA in Whole-Genome-Shotgun-Bibliotheken der mit dem Impfstoff behandelten Proben mit einer 3.000-fachen Abdeckung nachgewiesen, während das menschliche Genom nur eine 30-fache Abdeckung aufwies. Weitere Arbeiten sind erforderlich, um die Größe und Häufigkeit dieser Integrationsereignisse zu validieren und Illumina-bedingte Artefakte auszuschließen, die zu falsch positiven Integrationsereignissen führen könnten.

Darüber hinaus ist der Nachweis von SNPs in den Replikationsursprüngen der Impfplasmide (F1 und SV40) ein Zeichen dafür, dass die OvCar3-Zelllinien nach der Transfektion mit der Replikation der DNA beginnen. So können kleine DNA-Kontaminationen mit überflüssigen Säugetier-Replikationsursprüngen zu größeren DNA-Mengen führen, sobald sie sich in einer Zelle befinden. Dies sollte in die Vorschriften über die Rest-DNA-Kontamination einfließen. Ein einfacher Grenzwert von 10ng für die gesamte DNA sollte überdacht werden, wenn die kontaminierte DNA Milliarden von Kopien von Säugetierreplikationsursprüngen enthält.

Die Moderna-Impfstoffe enthalten keinen SV40- oder F1-Ursprung, so dass es offensichtlich ist, dass diese Sequenzen im Pfizer-Impfstoff ein unnötiges Risiko darstellen.

Diese Arbeit hat uns gelehrt, dass mehrere Regionen der Plasmid-DNA, die mit menschlichen mitochondrialen Sequenzen oder polyA-Sequenzen identisch sind, nicht für die Integration ermittelt werden können, da sie sowohl im Impfstoff als auch im menschlichen Genom vorhanden sind.

Es sind weitere Arbeiten erforderlich, um diese mutmaßlichen Integrationsereignisse zu validieren. Längere Reads und tiefere Sequenzierung sind jetzt gerechtfertigt und sollten vorrangig durchgeführt werden."

Kommentar von mir: Wer das als Risikoanalyse als vernunftbegabter Mensch liest, fragt sich sofort, warum nicht an der Stelle erst einmal die Abklärung erfolgte, bevor man überhaupt mit Tierversuchen weitermacht. Umgekehrt heißt das für heute, dass nach wissenschaftlichen Erkenntnissen erhebliche Bedenken bestehen, die es erst abzuklären gilt. Solange darf gem. § 5 AMG kein Cormirnaty mehr im Markt verabreicht werden. Jede verantwortungsvoll handelnde Behörde muss dem folgen, da die Folgen der Außerachtlassung dieser Prüfungen, die sich auch als unbegründet erweisen können, deutlich schwerwiegender und risikobehafteter sind, als eine Ansteckung mit den derzeit harmloseren SarsCov2 Varianten.

Wir wissen heute, dass diese Grundlagenstudien gar nicht gemacht wurden, weil diese Fragestellungen, die auf der Hand lagen, ausgeklammert wurden. Für einen Journalisten in normalen Zeiten würde das ab jetzt Fragen auslösen.

(via @AnwaltUlbrich)