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Schwarzuch über die Gräueltaten der Bandera-Anhänger1000 begutachtete Studien über Impfschäden

Die medial inszenierte Fake-Opposition in der Schweiz

Am 22. Oktober wird das Parlament neu gewählt. Die meisten Umfragen und Analysen deuten darauf hin, dass alles im grossen und ganzen beim alten bleiben wird und die Wähleranteile sich nur marginal verändern sollen. Bedenkt man die verschlechterte Situation in beinahe allen Lebensbereichen für die Einwohner der Schweiz gegenüber 2019, ist das erstaunlich. Will die Schweiz keine Veränderung, oder gibt es andere Gründe für den politischen Stillstand?

Selbstverständlich spielt das mediale Umfeld eine entscheidende Rolle bei der Willensbildung. Der Medienmonitor des Bakom zeigt auf, dass die Meinungsmacht in der Schweiz sich stark auf einige wenige grosse Player konzentriert. Diese reichweitenstärksten und meinungsmächtigsten Medien marginalisieren die ausserparlamentarische Opposition bis auf folgende Ausnahmen:

  • Klimastreik, Klimakleber

  • Antifa, “autonome” Linksradikale

  • Operation Libero

  • Mass-Voll

  • Junge Tat

Es gibt verschiedene Faktoren welche die reichhaltige und andauernde Bericherstattung über diese Gruppierungen erklären können. Ich will in diesem Text weder auf die Funktionsweise des werbefinanzierten Onlinejournalismus oder strukturelle Probleme der SRG eingehen, noch auf die gekonnte medienwirksame Selbstinszenierung von Aktivistengruppierungen. Ich will auf eine wichtige Gemeinsamkeit hinweisen:

SIE ALLE FÖRDERN MACHTERHALT UND MACHTKONZENTRATION!

Einerseits durch Ablenkung von echten Alternativen, andererseits arbeiten sie oft mit Angst. Angst fördert autoritäre Machtverhältnisse.

  • Klimaaktivisten helfen durch ihre Endzeitrethorik dem Überwachungsstaat und dem Überwachangskapitalismus seine digital-totalitären Nudgingtools einzusetzen (CBDCs, Doconomy, CO2-Budget, Öko-Tokens, Mobility Pricing, Social-Scoring u.s.w.).

  • Links- und Rechtsextreme machen den Menschen alleine durch ihren Auftritt als schwarzen Block Angst. Dies fördert autoritäre Polizeigesetze, wie beispielsweise das PMT-Gesetz, und Einschränkungen des Grundrechts auf Demonstrationsfreiheit. Die Rechtsextremen sind aus Sicht der Mächtigen ausserdem gern gesehene Gäste auf diversen regierungskritischen Demos um diese zu diskreditieren.

  • Operation Libero macht aktuell den Menschen Angst vor “Desinformation” und “Hassrede” und befördert damit die zunehmende Informationskontrolle auf Social Media und Messengern.

  • Mass-Voll war der Liebling der Journalisten unter den Gruppierungen von Corona-Massnahmengegnern und ihr wird weiterhin überproportional viel mediale Beachtung geschenkt. Durch die Annäherung von Rimoldi an die rechtsidentitäre Szene bleibt seine Organisation nur noch für das kleine und bereits von SD, EDU und Teilen der SVP abgedeckte Rechtsaussenspektrum eine Option.

Wir leben im Informationszeitalter. Mediale Macht ist politische Macht. Das ist zwar schon lange so, aber die technologischen Entwicklung beschleunigt die Machtkonzentration und die Informationsasymetrie. In einem kleinen, hochkorrupten Land mit mangelhafter Gewaltenteilung und fehlender Verfassungsgerichtsbarkeit wie der Schweiz, wo alles am Ende an der Willensbildung des Inidividuums hängen bleibt, benötigen wir nun dringend eine Revolution zur informationellen Selbstermächtigung!

(Quelle: @LangstrumpfPipo)