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Dr. med. Stephan Rietiker und Rechtsanwalt Philipp Kruse zur WHODas grosse Parteien-Meteo

FSWC entsetzt über Standing Ovations im Parlament für ukrainischen Veteranen, der in einer Nazi-Einheit diente

SS-Mann Yaroslav Hunka

Friends of Simon Wiesenthal Center (FSWC) is deeply disturbed by the Canadian Parliament’s recognition of a Ukrainian veteran who served in a Nazi military unit during the Second World War implicated in the mass murder of Jews and others. FSWC is further outraged that parliamentarians in the House of Commons gave a standing ovation to the former soldier on Friday.

Yaroslav Hunka, a 98-year-old immigrant from Ukraine, was introduced by Anthony Rota, Speaker of the House of Commons, as “a Ukrainian Canadian war veteran from the Second World War who fought for Ukrainian independence against the Russians” and “a Ukrainian hero and a Canadian hero,” ignoring the horrific fact that Hunka served in the 14th Waffen Grenadier Division of the SS, a Nazi military unit whose crimes against humanity during the Holocaust are well-documented.

Die Freunde des Simon-Wiesenthal-Zentrums (FSWC) sind zutiefst beunruhigt über die Anerkennung eines ukrainischen Veteranen durch das kanadische Parlament, der während des Zweiten Weltkriegs in einer nationalsozialistischen Militäreinheit diente, die in den Massenmord an Juden und anderen Menschen verwickelt war. Der FSWC ist außerdem empört darüber, dass die Parlamentarier im Unterhaus dem ehemaligen Soldaten am Freitag stehende Ovationen spendeten.

Yaroslav Hunka, ein 98-jähriger Einwanderer aus der Ukraine, wurde von Anthony Rota, dem Sprecher des Unterhauses, als “ukrainisch-kanadischer Kriegsveteran aus dem Zweiten Weltkrieg, der für die ukrainische Unabhängigkeit gegen die Russen gekämpft hat” und als “ukrainischer Held und kanadischer Held” vorgestellt. Die schreckliche Tatsache wird ignoriert, dass Hunka in der 14. Waffen-Grenadier-Division der SS diente, einer militärischen Einheit der Nazis, deren Verbrechen gegen die Menschlichkeit während des Holocausts gut dokumentiert sind.

Die Presseerklärung gibt's hier.