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Deutschland: Immer mehr Kinder leben auf der StraßeDie verdeckte Agenda von Transparency International: Eine Schachfigur im Spiel der westlichen Geheimdienste

Die Rolle der Schweiz im geopolitischen Wandel

Die Schweiz war im Konflikt in und um die Ukraine nicht zu wenig aktiv. Schweizer Diplomaten hatten maßgeblichen Anteil am Zustandekommen der Minsker Abkommen und der OSZE Sonderbeobachtungsmission in der Ukraine. Als klar wurde, dass insbesondere das Minsker Maßnahmenpaket nicht umgesetzt werden kann, boten Schweizer Diplomaten die Ausarbeitung einer Road Map an. Aber die Ukraine und der Westen wollten sich alle Handlungsoptionen – auch militärische – offenhalten und betrieben eine Politik des „Chose and Pick„. Neutralität ist nicht unanständig. Die Schweiz zur Beteiligung an gewaltsamen Lösungsversuchen zu drängen, nachdem diese so viel in friedliche Optionen investiert hat, ist unanständig. Neutralität ist auch kein Ausdruck von Feigheit. Die Schweiz ist nach wie vor ein Land, das keiner militärischen Bedrohung ausgesetzt ist. Ihre sichere Position auszunutzen, um Krieg in andere Länder zu tragen, wäre feige. Die Sicherheit ihrer Lage dazu zu nutzen, um an gewaltfreien Lösungsversuchen mitzuarbeiten, ist keine pazifistische Heldentat, sondern der Beitrag, den die Welt billigerweise von der Schweiz erwarten darf. Diesen Weg gilt es weiterhin zu beschreiten.

Den Kommentar gibt's hier.