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Olaf Scholz: der Genosse der BanksterDeutschland: Oppositionsmedien unter Feuer

Roman Protasewitsch ist kein Nazi, er hängt einer anderen rechtsextremen Ideologie an

Roman Protasewitsch posiert als weissrussischer “Ritter”

Die kurze Existenz der Weißrussischen Volksrepublik von 1918 bis 1919 hat eine Skurilität geboren: denn seither gibt es die Rada BNR, die weissrussische Exilregierung – bis heute. Ihr Exil befindet sich derzeit in Kanada und den USA.

Die Ideologie, die diese “Exilregierung” (wohl eher ein Ewiggestrigenverein der besonderen Art) vertritt, ist die der “Weissen” in der Russischen Revolution: es sind Nationalkonservative, eben die Gegner der “Roten”, der Sowjets. Sogar im Lexikon steht zu lesen:

In den 1950er-Jahren führte die CIA die Operation Aequor durch, die unter anderem die Finanzierung der Rada BNR, aufgeführt als “Aecambista - 1” oder “Cambista - 1”, umfasste. Die Rada wurde aus Vertretern der belarussischen Organisationen in verschiedenen Ländern des Westens gebildet. Der formelle Sitz der Rada wurde in die USA und Kanada gebracht. Unter Anderem, wurde als Erfolg der Aktivität der Rada BNR im Jahr 1953 die belarussischsprachige Redaktion von Radio Free Europe gegründet.

Der Gute ist also ein CIA-Asset. Das passt auch zu seiner Arbeit beim US-Staatsfunk, Radio Free Liberty. Protasewitsch gehört der Malady Front an, einer nationalkonservativen Jugendorganisation. Diese Organisation ist laut Lexikon durchaus auch schon mit ihrer Verbrüderung mit den Nazis in der Ukraine aufgefallen. Rechtsextrem und Rechtsextrem geht sehr oft gut zusammen. Siehe auch diese Recherche.