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Streit um BelWü-Dienst für Schulen: “so schlecht isch dehs Moodle feih ed”

Baden-Württembergs Schulen sollen die gerade lieb gewonnenen IT-Dienstleistungen des Landeshochschulnetzes BelWü zukünftig nicht mehr in Anspruch nehmen dürfen. Die Begründung der zuständigen Ministerien wirft allerdings weitere Fragen auf. Was passiert da im Ländle? Widerstand formiert sich.

Den Bericht gibt's hier. Das BelWü ist ein alter Mailbox-Dienst, der sich zum Serviceprovider rund ums Internet in der Bildung gewandelt hat. “Problem”: der Laden ist eine Arbeitsgruppe an der Uni Stuttgart und nicht kommerziell. So kann man natürlich kein Geschäftsmodell auf die Verletzung der Menschenrechte von Lehrern und Schülern aufbauen, wie es jede Datenkrake bekanntlich gerne macht.

Dabei hatte der Landesbeauftragte für den Datenschutz den Einsatz von MS 365 als datenschutzrechtlich unmöglich beurteilt, berichtete vergangene Woche aus internen Gesprächen die Badischen Nachrichten. Die MS-365-Entscheidung müsse, so Sprecher aus dem Kultusministerium und dem MWK übereinstimmend, die neue Landesregierung noch treffen. Anders als die BelWü-Entscheidung sei das noch offen.

Manchmal ist man besser dran ohne Regierung. Passend der Kommentar des Heise-Lesers “Kartoffelsalat2”:

BelWü hat bewiesen....
... daß sie in der Lage sind, selbst solche Ausnahmesituationen zu meistern. Und dass ganz ohne Beraterverträge, BWL-Schwätzer oder irgendwelche sich selbst beweihräuchernde Blender. Einfach, weil sie es können.

Irgendwem, mutmaßlich auf einer einflußreichen Position, scheint das aber nicht gefallen zu haben. Und weil nicht sein kann, was nicht sein darf, wird eine funktionierende Lösung wieder eingestampft – sie kam halt nicht vom “richtigen”.
Ein Hoch auf die Digitalisierung.