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PulsarAuch die EMA kann den Deckel nicht mehr draufhalten: “EMA sieht Zusammenhang zwischen Astra-Zeneca-Impfstoff und Thrombosen”

Auch das aktuelle Video von “MaiLab” ist wieder blanke Desinformation

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  1. Das Risiko, bei Infektion an COVID-19 zu sterben, liegt für Frauen im Alter bis 75 unter 0.01% (Ioannidis-Studie). Ob AstraZeneca in dieser Kohorte tatsächlich harmloser oder aber vielmehr gefährlicher als COVID-19 ist, steht in den Sternen, denn es wurde nicht untersucht. Stand vorletzten Freitag sind 49’492 Meldungen über ernsthafte adverse Effekte bei der Impfung von Frauen mit AstraZeneca bei der EMA eingegangen. Bisher wurde über 606 Personen berichtet, dass sie nach der Impfung mit AstraZeneca verstorben sind. Deshalb wurden ja die Impfungen in dieser Kohorte ausgesetzt.

  2. AstraZeneca hat nur eine bedingte Zulassung mit Auflagen bekommen. Der Eindruck, den mailLab erweckt, dass etwa eine endgültige Zulassung vorliegen würde, ist falsch. Dasselbe gilt auch für die anderen COVID-19-Impfstoffe.

  3. Am meisten Todesfälle nach Impfung sind über Pfeizer/BioNTech gemeldet worden, nämlich 2’007. Auch bei diesem Impfstoff steht in den Sternen, ob man die vorläufige Zulassung nicht wieder aufheben muss.

  4. Unerwähnt bleibt, dass es sich bei der Direktorin der EMA um eine Pharma-Lobbyistin handelt. Emer Cooke hat vor ihrem Wechsel zu den Behörden für EFPIA, dem europäischen Verband der pharmazeutischen Industrie, gearbeitet. Die Führungsspitze der EMA hat also mit einem ausgemachten Interessenkonflikt zu kämpfen. Das sollte man wissen, um das Hin und Her auch bei AstraZeneca zu verstehen, und weshalb die Führung der EMA immer für den weiteren Verkauf dieser Impfstoffe ist.

MaiLab bleibt bei ihrer Propagandalinie. Ernsthafte Informationen sind wohl auf diesem Kanal auch weiterhin nicht zu erwarten.