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Neues von der Kinderfickerfront: die Diözese von Pittsburgh hat bisher erst knapp $11 Millionen für Rechtsfälle mit Kinderficker-Opfern ausgegebenObama: Frontmann für Washingtons Imperialismus

Wisnewski hat den Bezug zur Realität leider verloren.

Schaut man sich das Interview mit Ken Jebsen an, so wird das sehr schnell klar.

Das eine ist das Medienereignis Mondlandung. Das andere, ob es tatsächlich Mondlandungen gab. Beides muss unabhängig voneinander betrachtet werden. Hätte die US-Propaganda über die (dann vermeintliche) Mondlandung auch dann “berichtet”, wenn sie unmöglich gewesen wäre? Vielleicht schon. Vielleicht hätte es dann trotzdem ein solches Medienereignis gegeben. Nur weil die Berufslügner der Propaganda (Neudeutsch: PR-Leute) eine Sache in der Berichterstattung hochputschen, heisst das nicht, dass die Sache überhaupt existiert – aber es heisst eben auch nicht, dass sie etwa nicht existiert. Als Journalist wäre es Wisnewskis Aufgabe, mit Beteiligten der Mondlandungsprojekte zu sprechen. Nur die wenigsten davon sind Astronauten, die allermeisten sind keine Militärs, sondern Wissenschaftler, Techniker und Ingenieure. Und die sagen alle dasselbe. Auch bei den Hard Facts sieht es nicht anders aus: alle Experten, die die Hard Facts kennen, sagen dasselbe. Das ist ganz anders als bei 9/11.

Auch beim Thema menschengemachte Klimaerwärmung sieht es gleich aus. Oja, das Thema wird in der Propaganda massiv genutzt. Aber das alleine heisst eben nun weder, dass es eine menschengemachte Klimaerwärmung gibt, noch dass es sie nicht gibt. Das Gespräch mit Protagonisten und Fachleuten macht dann aber sehr schnell klar: die sagen praktisch alle dasselbe, die Geschichte beschreibt Realität – wenn auch nicht dieselbe Wirklichkeit, die die Propaganda erzeugt. Die Aufgabe eines Journalisten wäre es hier, den Unterschied heraus zu arbeiten. Auch hier versagt Wisnewski.

Die Reaktion des Journalisten Wisnewski ist auf der menschlichen Ebene verständlich – die Entdeckung, dass die ungeheuerliche Lüge von 9/11 möglich ist, und auch heute noch – 18 Jahre danach – immer noch die Deutungshoheit der Macht in der Lage ist, diesen Unsinn als Wahrheit zu verkaufen, hat in dem Menschen Wisnewski jegliches Vertrauen in System und Gesellschaft zerstört. Das ist sehr schade, denn die journalistischen Leistungen Herrn Wisnewskis sind sonst unbestritten. Und so müssen wir auf weitere von ihm bisher meist verzichten. Stattdessen bleibt es viel zu oft beim verbitterten Geraune.