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Morden für Rohstoffe und geostrategische Ziele – Evaluation im Zynismus

Es ist an der Zeit, auch Militäreinsätze zu evaluieren, sagt [Kriegs]forscher Matthias Dembinski. Dabei dürften die langfristigen Auswirkungen nicht vernachlässigt werden

Das Interview gibt's hier. Man könnte ja mal nachrechnen, wieviel US$ Profit man durch den Neokolonialismus macht: für wieviele Milliarden kann man Rohstoffe billig abziehen, und welche Millionen von Schmiergeld und Milliarden von Militärkosten stehen dem gegenüber? Schwierig zu sagen, schliesslich muss man dann auch Nebenkosten wie Flüchtlinge abziehen.

Andererseits ists ja auch so, dass man auch damit wiederum Profit machen kann – jemand muss all die Waffen, die Munition, die Konzentrationslager und Zäune schliesslich herstellen. Auch sind Steuergelder nur für den Steuerzahler wirkliche Kosten, schliesslich bezahlen die meisten Konzerne dank “Oasen” und “Double Irish” keinen Cent mehr.

Positiv wirkt dann wieder der Drogenhandel, wie in Afghanistan. Seit die CIA dort das Sagen hat, ist Afghanistan endlich wieder weltweit führender Opium-Lieferant. Insofern: gibt es überhaupt Kosten für all den Profit zu berechnen? Ich meine, wenn man den dummen Steuerzahler ignoriert, der sowieso keinen Schwanz mehr interessiert?

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