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Gewaltbereit und Terroraffin – Die Bürgerbewegung Hellersdorf
In der Nacht vom 13. zum 14. März wurden nach Angaben der Betroffenen zwei Geflüchtete von einem Mob von ca. 15 Personen am U-Bahnhof Cottbusser Platz attackiert und durch den Hellersdorfer Kiez gehetzt. Ihnen wurden Flaschen nachgeworfen, die auch das Gebäude der Unterkunft trafen, und nur mit Mühe konnten sie zusammen mit dem Sicherheitspersonal sechs der Angreifer daran hindern, die Flüchtlingsunterkunft in der Maxie-Wander-Straße, in der neben den Betroffenen noch ungefähr 200 weitere Geflüchtete leben, zu stürmen. Diese erschreckende Hetzjagd ist ein weiterer trauriger Höhepunkt einer Serie von Attacken auf die Unterkunft, die sich seit dem Jahresbeginn entwickelt hat. Zuvor gab es gezielte Anschläge mit modifizierten Böllern, Schmierereien und rassistische Flugblätter. Die Polizei ist mit dem latenten Gewaltpotential im Kiez um die Unterkunft überfordert, brauchte sie doch 20 Minuten, bis sie den Notrufen der Geflüchteten folgte.
Den Bericht der Antifa über die Neonazis der sogenannten “Bürgerbewegung Hellersdorf” gibt's hier.