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Wie üblich bei Blume, wird mein Kommentar dann gelöschtStresstest bei AKWs in Deutschland mangelhaft – Eine bislang verschwiegene Notfallprüfung endete im Desaster

Dass sie sich Nazis in die Partei geholt hat, zahlt sich vor allem für die neu gegründete, nationalkonservative “Volksfront” des CIA-“Partners” Jazenjuk aus

Sie holt in der ersten Hochrechnung mit 21.3% der Stimmen fast so viele wie die stärkste Partei, Poroschenkos EU-freundlicher neoliberaler Block, mit 23%.

Überraschend stark sind Andriy Sadovyis christdemokratische westukrainische “Samopomich-Vereinigung” mit 13.2%, sowie der Oppositionsblock der vormaligen Janukowitsch-Fraktion “Partei der Regionen” mit 7.6%. Die “Somopomich” stellt mit Semen Sementschenko auch eine Person als Kandidat auf, die dem nationalistischen Bataillon Donbass vorsteht.

Die Nationalsozialisten bekommen direkt insgesamt 12.7% der Stimmen. Diese teilen sich auf in die vormalige “Sozial-Nationale Partei der Ukraine”, jetzt “Swoboda” mit 6.3% der Stimmen und Liashkos “Radikale Partei”, die die “Sozial-Nationale Versammlung” und damit das “Bataillon Asow” unterstützt, mit 6.4% der Stimmen. Der Anführer des Bataillons, Andrij Bilezkij, hat sich jedoch dem “Militärrat” Jazenjuks angeschlossen. Andere Nazi-Parteien wie etwa der politische Arm des “Rechten Sektors”, haben die 5%-Hürde gerissen (“Rechter Sektor”: 2.4%).

Timoschenkos “Vaterlandspartei” liegt abgeschlagen mit 5.6% auf dem letzten Platz der Parteien, die es in die Rada geschafft haben. Linke Parteien wie die Kommunisten oder auch die Sozialdemokraten haben es nicht ins Parlament geschafft. Sie sind nun, wenn überhaupt, so höchstens noch über den linken Flügel der “Vaterlandspartei” vertreten.

Die Wahlbeteiligung lag mit ca. 40% auf einem Tiefpunkt.

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