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Daniel Bahr verkauft den “Pflege-Bahr” künftig direkt für die AllianzDie Schwulenheiler

“Oettinger galt bisher nicht als Internetexperte”

räusper Äh, ja.

So wollte der frühere Chefredakteur des Satire-Magazins Titanic und Neu-Parlamentarier Martin Sonneborn (Die Partei) von Oettinger wissen, ob er sich auch “für das Recht auf Vergessen im Internet einsetzen” werde. Das sogenannte Recht auf Vergessen ist einer der Kernpunkte der europäischen Datenschutzreform, die Anfang 2012 von der EU-Kommission vorgeschlagen wurde und nun in den Beratungsrunden der EU-Staaten schon wieder zu veralten droht.

Bei Sonneborns Fragen ging es dann allerdings weniger um die digitale Welt als darum, frühere Fehltritte Oettingers in der realen Welt zu thematisieren. So spielte Sonneborn unter anderem auf umstrittene Äußerungen Oettingers zur Nazi-Vergangenheit des früheren Ministerpräsidenten Baden-Württembergs, Hans Filbinger, an und auf eine Autofahrt Oettingers unter Alkoholeinfluss. Sonneborn fragte, wie Oettinger verhindern wolle, dass diese Informationen “aus Versehen gelöscht werden”.

Manchmal ist Politik einfach grossartig ;-)

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