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Der SPD-Konvent nahm sich methodisch an den TTIP-Verhandlungen ein Beispiel: Er tagte ohne Öffentlichkeit.Özdemir stellt sich hinter Kretschmann

Die TAZ (!) singt ein Loblied auf Hans-Olaf Henkel

Sein Einsatz für Menschenrechte ist so genuin wie sein Marktradikalismus

Was will uns dieser schwärmerische Artikel sagen? Dass menschenverachtender Rechtspopulismus gar nicht so schlimm ist? Dass wir den Rassismus, den Kulturchauvinismus, die bis zur Entmenschlichung gehen, in der sogenannten “AfD” übersehen sollen? Weil Henkel ja ein Armer, Gequälter, Getriebener ist?

Dass wir übersehen sollen, dass die marktradikale Ideologie eine rechtsextreme ist, weil sie die Menschen in “Leistungsträger” (gemeint: Träger finanzieller Leistungskraft, sprich: grösstenteils Erben) und “Schmarotzer” (gemeint: Leute, die im Zeitalter von Massenarbeitslosigkeit und Hartz 4 nicht mehr auf die Beine kommen) einteilt, das humanistische Menschenbild ablehnt?

Eigentlich ist es egal, wie die Rechtsextremen daherkommen. Es ändert auch nichts, wenn sie mitleiderregende Biographien haben, oder hin und wieder ausscheren. Denn im Ergebnis sind sie alle gleich: Das Unheil, das sie anrichten, geht so gut wie immer bis zum Mord, und nicht selten bis zum Massenmord. Das ist nämlich das Ergebnis, das Entmenschlichung vorbereitet.

Hans-Olaf, ein guter Mensch? Dann soll er sich dringend gegen diese scheinbare “Alternative” der PI-News-Leser stellen, statt sie auch noch zu unterstützen!

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