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Tabus sturmreif schießenEinspruch unerwünscht – wie sich die Mainstream-Medien von ihren Lesern entfremden

“Gabriel knickt bei CETA-Abkommen ein”

Das geplante Freihandelsabkommen der EU mit Kanada gibt Investoren die Möglichkeit, vor internationalen Schiedsstellen gegen Regierungen zu klagen. Öffentlich sieht der Wirtschaftsminister diese Art der Paralleljustiz kritisch, gegen Brüssel verliert er aber kein Wort der Kritik.

Den Bericht hat die Tagesschau. Ich halte das ja für eine Missinterpretation: Gabriel “knickt” keinesfalls “ein”. Wenn die Demokratie abgeschafft wird, und immer der gewinnen soll, der das Geld hat, wenn es also um Billionenwerte geht, dann “knickt” Gabriel keinesfalls nur “ein”. Da läuft etwas ganz anderes.

Ich frage mich ja vielmehr, weshalb jemand Gabriel überhaupt noch zuhört, wenn er etwas sagt. Unter seiner Leitung gab es so hohe Rüstungsexporte wie noch nie, und er wirkt tatkräftig dabei mit, dass die Demokratie abgewürgt wird, denn dabei geht es bei den sogenannten “Freihandelsabkommen” CETA und TTIP. Und da soll ich glauben, der Mann irre sich immer nur, und sei eben zu schwach? Für was denn?

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