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Waffen aus artgerechter HaltungNato-Tagung: Notfalls ausbremsen

Die geheimen Pläne der US-Regierung, für US-Unternehmen den Spion zu spielen

Zwar hat der Direktor der Nationalen Nachrichtendienste (DNI) der USA, James Clapper, behauptet, keinerlei Wirtschaftsspionage zu betreiben.

But a secret 2009 report issued by Clapper’s own office explicitly contemplates doing exactly that. The document, the 2009 Quadrennial Intelligence Community Review—provided by NSA whistleblower Edward Snowden—is a fascinating window into the mindset of America’s spies […]

One of the principal threats raised in the report is a scenario “in which the United States’ technological and innovative edge slips”— in particular, “that the technological capacity of foreign multinational corporations could outstrip that of U.S. corporations.” Such a development, the report says “could put the United States at a growing—and potentially permanent—disadvantage in crucial areas such as energy, nanotechnology, medicine, and information technology.”

How could U.S. intelligence agencies solve that problem? The report recommends “a multi-pronged, systematic effort to gather open source and proprietary information through overt means, clandestine penetration (through physical and cyber means), and counterintelligence” (emphasis added). In particular, the DNI’s report envisions “cyber operations” to penetrate “covert centers of innovation” such as R&D facilities.

«Jedoch erwägt ein geheimer Bericht von 2009 aus Clappers eigener Behörde (Sicherungskopie) explizit, genau eine solche [Wirtschaftsspionage] durch zu führen. Das Dokument, der “Vierjährige Bericht zum Geheimdienstwesen” – der von NSA-Whistleblower Edward Snowden zur Verfügung gestellt wurde – bietet faszinierende Einblicke in Denkweise amerikanischer Spione […]

Eine der Hauptbedrohungen, die im Bericht hervorgehoben werden, ist ein Szenario, “in dem die Vereinigten Staaten Gefahr laufen, ins Hintertreffen zu geraten” – und zwar insbesondere dadurch, “dass die technischen Möglichkeiten fremder multinationaler Konzerne die der US-Konzerne überflügeln”. Eine solche Entwicklung, so der Bericht, “könnte die Vereinigten Staaten in eine Situation wachsender – und möglicherweise dauerhafter – Benachteiligung in entscheidenden Bereichen wie der Energieversorgung, der Nanotechnologie, der Medizin und der Informationstechnik bringen”.

Wie könnten US-Geheimdienste dieses Problem lösen? Der Bericht empfiehlt “mehrgleisige, systematische Anstrengungen, um sowohl frei zugängliche als auch firmeneigene Informationen sowohl über offene Mittel als auch über geheime Einbrüche (sowohl physischer als auch informationstechnischer Natur) zu sammeln, wie auch Spionageabwehr durch zu führen. Insbesondere beschreibt der Bericht des DNI “Cyber-Operationen”, um in “geschützte Innovationszentren” einzudringen wie z.B. Forschungs- und Entwicklungsabteilungen.

Den Bericht gibt's beim Intercept.

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