Dear Apple
Ich werde kein iPad kaufen
Schade, Apple.
Eigentlich hab ich mich sehr auf das iPad gefreut. Ich mag das Design von Apple, ich hab eine regelrechte Hassliebe zu MacOS X.
Und ich warte schon lange auf ein Pad.
Aber mich nervt schon die geschlossene Plattform auf dem iPhone. Ich denk schon dauernd, dass ich das Firmengerät hier knacken sollte, scheue aber den Stress, der sich daraus ergibt. Beim Telefon kann man das grade noch so ertragen.
Aber einen Computer kaufen, der eine geschlossene Plattform darstellt? Im Zeitalter der freien Software? Sicher nicht. Und nur zum Bücherlesen sind mir 500,- viel zu teuer.
Petition gegen Nacktscanner
INDECT - die europäische Totalüberwachung
... wird in diesem Telepolis-Artikel reflektiert.
Prädikat: lesenswert!
PrivacyDongle 3.5
Der FoeBuD e.V. hat heute den PrivacyDongle 3.5 vorgestellt.
Mit dem PrivacyDongle des FoeBuD e.V. können alle Menschen anonym im Internet surfen. Der kleine USB-Stick beherbergt eine Version des Browsers Firefox, mit der anonyme Kommunikation ohne vorherigen Installationsaufwand möglich ist. Der PrivacyDongle wird einfach in den USB-Port des Rechners am Arbeitsplatz (wenn die private Nutzung der Rechner nicht verboten ist), bei Freunden oder im Internetcafe gesteckt. Dann wählen Sie den Stick an, klicken auf das Programm-Icon, und schon kann es losgehen.
Bewegung in Sachen Abzockfalle my-downloads.de
Nachdem nun auch meine Nichte Opfer dieser Abzocker geworden ist, hab ich mir die Sache mal angeschaut.
Die Masche ist ja bekannt: Trickbetrug darüber, dass ein "Abo" "verkauft" wird, ohne dass das Opfer mitkriegt, dass es gerade etwas kauft. Die Leistung besteht aus rein gar nichts, nämlich dem Downloadangebot von freier Software wie OpenOffice.org oder von Freeware. Und hinterher Drohmails und Inkasso, um das Geld von unbedarften Bürgern einzutreiben für die "Abogebühr im Voraus".
Soweit nichts Neues.
Interessant jedoch die Reaktion des Providers InterNetworX Ltd. & Co. KG: Nach meinem Mail mit dem Hinweis, dass laut whois die Domain von ihm geführt wird, hat er kurzerhand heute den whois-Eintrag geupdatet und dort auch als Tech-C die Firma Premium Content GmbH des als Abzocker auch durch gehaltsberater.de in die öffentliche Diskussion gekommenen "Viliam Adamca" eingetragen - der wohl zudem schon aus der Firma ausgeschieden ist. Die tragen da also eine Person ein, die es in der Firma nicht mehr gibt. Sehr interessant.
So will man wohl aus der Schusslinie kommen.
Sicherheit und Nacktscanner
Man muss der Polizei ja zustimmen, dass es gravierende Sicherheitsmängel an deutschen Flughäfen gibt - allerdings sind diese durch Nacktscanner nicht zu reparieren.
Als wir - eingeladen von der Flughafenpolizei - als Reporter für die Datenschleuder das EasyPass-System begutachteten, wurden meine Lebensgefährtin und ich beim Verlassen des Flughafens von einem Flughafenmitarbeiter in den Mitarbeiterbereich - vorbei an Zoll und Passkontrolle - gelotst, weil dieser uns aufgrund unserer Badges für Mitarbeiter der Flughafenpolizei hielt.
Badges bestehend aus handelsüblichen Klarsichthüllen, darin ein Tintenstrahldruck, wohlgemerkt.
Ich glaube nicht, dass Nacktscanner hier helfen. Fälschungssichere elektronische Personalausweise übrigens auch nicht.
Die Kunst ist Super
Wirklich! Das müssen Sie mir glauben!!!1!111einself
So oder wahrscheinlich wesentlich schwülstiger müssen die Spacken gelabert haben, die allen Ernstes auch noch den Preis der Nationalgalerie für junge Kunst für solchen Müll bekamen.
Ich war stocksauer. Man kommt sich verarscht vor, dass man für sowas auch noch Geld bezahlt hat. Da konnten leider die gefühlt drei Warhols, der eine Koons und der Dalí die Katastrophe auch nicht retten. Denn die anderen Ausstellungen bewiesen, dass die Niveau-Skala nach unten offen ist.
Zum Thema "ich hab lustige Kisten gebastelt und ausserdem noch Zimmerpflanzen" sag ich lieber erst gar nichts. Letztere sollte man dringend giessen, auch wenns für ein paar schon zu spät ist. Naja, weiter zum tollen "Film" über einen Kronleuchter, der da hängt, sowie den Schreier, der ganz toll in die Kamera schreit.
Dieser Kaiser ist nackt. Da rundete der desaströse "Service" im Museums-Café dann das ganze hypsch nach unten ab. Nachdem wir unsere Karte dem Nachbartisch gegeben hatten, brachte der "Bediener" neue Karten. Das Liefern von Kaffee lehnte er dagegen mehrfach ab - genau wie Miss "ich darf keine Bestellungen aufnehmen" (und abräumen wahrscheinlich auch nicht).