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“Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.” (Rosa Luxemburg)

Der russische Präsident über die “Friedenskonferenz” in der Schweiz: “Wir wurden nicht eingeladen”Corona-Ticker (15): Die Geister lassen sich nicht verjagen

Der Fall Siegfried Buback: Die Akte ist in der Bundesanwaltschaft nicht auffindbar

Aber im März 2007 hatte der RAF-Aussteiger Peter-Jürgen Boock den Sohn des ermordeten Siegfried Buback, Michael Buback, davon unterrichtet, dass keiner der drei Verurteilten zu den Tätern von Karlsruhe gehörte. Für Michael Buback war das der Anlass, sich intensiv mit den Ermittlungen zu beschäftigen. Das Ergebnis seiner Recherchen veröffentlichte der Sohn in seinem Buch „Der zweite Tod meines Vaters“, indem er zahllose Ermittlungspannen, die mit Schlampereien nicht zu erklären waren, aufdeckte: Nicht berücksichtigte Zeugenaussagen, verschwundene Asservate, Hinweise, denen nicht nachgegangen wurde, warfen die Frage auf, ob die Ermittlungsbehörden vielleicht den wirklichen Tathergang kannten, ihn aber nicht der Öffentlichkeit zugänglich machen wollten.

Den Bericht gibt's hier.