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Die NZZ zeigt Angst vor ihren LesernWas man in den Tagesschau-Kommentaren nicht schreiben darf: Zitate von Amnesty International und Human Rights Watch

Über Neuronale Netze und ihre Deutung: Die Macht der Vermenschlichung und die Ohnmacht der Begriffe

In den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts formulierte der britische Physiker und Science-Fiction-Schriftsteller Arthur C. Clarke, dass jede hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie nicht zu unterscheiden sei. Dabei bezog er sich zwar auf technische Konzepte wie Antigravitationsantriebe, „fließende Straßen“ oder Atombaumaschinen, bei denen die Menschen in manchen seiner Geschichten selbst nicht mehr wussten, wie und warum sie funktionierten. Doch in etwas abgewandelter Form könnte man diese Aussage auch auf andere Art kritisch verwenden: Jede hinreichend oft mit menschlichen Begriffen beschriebene Technik wird bald auch für menschenähnlich gehalten. Das ist nicht nur philosophisch hoch problematisch.

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