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Der Traum vom Großtürkischen Reich – Die Eliminierung der letzten demokratischen Strukturen in der TürkeiHillary Clintons Goldman-Sachs-Reden

Realitäts- und einsatznah (II)

Die Bundeswehr trainiert den Interventionskrieg auf der Basis von an den Konflikt in der Ukraine angelehnten Szenarien. Auf dem Programm der diesjährigen, vergangene Woche beendeten “Informationslehrübung” des deutschen Heeres in der Lüneburger Heide stand die Verteidigung eines befreundeten Landes gegen einen Aggressor, der sich bei seinem Angriff auf “separatistische Kräfte” in der Grenzregion stützt. Die deutschen Truppen gingen dabei gemeinsam mit einem ihnen unterstellten Kampfverband der niederländischen Armee gegen den Feind vor. An dem Manöver waren mehr als 1.000 Soldaten beteiligt; zum Einsatz kamen rund 100 Panzerfahrzeuge sowie zahlreiche Kampfhubschrauber, Spionagedrohnen und schwere Artillerie. Trainiert wurde mit scharfer Munition. Darüber hinaus präsentierte sich die Bundeswehr als High-Tech-Armee, die in der Lage ist, Truppen über weite Entfernungen in ein beliebiges Einsatzgebiet zu verlegen und dort innerhalb kürzester Zeit einen digitalisierten “Gefechtsstand” zu errichten, der als “Schaltzentrale” für militärische Operationen fungiert.

Den Bericht gibt's bei German Foreign Policy. Solche Übungen sind in Deutschland eine Straftat – sie sind als Vorbereitung eines Angriffskrieges mit Freiheitsstrafe nicht unter 10 Jahren strafbewehrt.

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