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Der erste AustrittDie Geister, die sie rief…

Der Propaganda-Artikel des Brexit-Tages: “Griechenland arbeitet sich aus der Krise.”

Schauen wir uns mal die Zahlen an:

GriechenlandWie das griechische Statistikamt ELSTAT heute mitteilte, ist der unbereinigte nominale Umsatz der griechischen Industrie (Mining, Manufacturing) im April 2016 um -15,3% zum Vorjahresmonat gesunken. In den ersten vier Monaten 2016 sank der nominale Umsatz um -14,2% zum Vorjahreszeitraum.

Und nun die Jubelarie in der Bild am Samstag:

Durch den Beschluss könnten Griechenlands Banken 400 bis 500 Millionen Euro an Zinszahlungen sparen, heißt es in Kreisen der griechischen Zentralbank. Denn die Kreditinstitute könnten sich über die EZB nun Geld mit einem Zinssatz von 0,5 Prozent statt bislang 1,55 Prozent für die Notkredite der Athener Zentralbank leihen. Die Leitzinsen für Hauptrefinanzierungsgeschäfte mit der EZB liegen momentan sogar bei null Prozent.

Toll, nicht wahr? ;-) Herzlichen Glückwunsch, lieber Spiegel!

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