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Elektroschocks, Vergewaltigungen, Verstümmelungen: die Nazi-Mordbrennerbanden in der Ukraine (“Freiwilligenbataillone aus dem gesamten politischen Spektrum”) machen ihren JobThe Show must go on

Der hässliche Deutsche

Die Bundesregierung wird ihre im vergangenen Jahr gestartete außen- und militärpolitische Offensive weiterführen und ihr mit verstärkter Propagandatätigkeit im Inland eine breitere Unterstützung durch die Bevölkerung zu sichern versuchen. Dies bestätigen Stellungnahmen einflussreicher Mitarbeiter der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS). Demnach werden die Bundeskanzlerin und die Bundesregierung, die längst die Schlüsselfiguren in Europa geworden seien, auch weiterhin auf einer stärkeren außenpolitischen Rolle Deutschlands beharren. Zugleich strafft die BAKS als sicherheitspolitische Weiterbildungsstätte der Bundesregierung einerseits ihre Anstrengungen zur Stärkung der außen- und militärpolitischen Eliten-Netzwerke und intensiviert andererseits ihre Bemühungen, bei einer breiteren Öffentlichkeit ein umfassendes Verständnis für die Außen- und Militärpolitik der Bundesregierung zu fördern. Wie es in der BAKS heißt, sei scharfe Kritik an der Berliner Politik, wie sie etwa anlässlich des deutschen Durchmarschs in der Griechenland-Krise geäußert worden sei, eine Grundtatsache im Leben, mit der größere Mächte immer konfrontiert sind . Dasselbe Argumentationsmuster findet sich mittlerweile auch in den Massenmedien. Mit Blick auf die aktuelle Debatte um das im Streit um Griechenland wiederauflebende Bild vom hässlichen Deutschen heißt es in einer prominenten Wochenzeitung: Deutschland wird mächtiger – und unpopulärer. Das müssen wir aushalten.

Den Bericht gibt's bei German Foreign Policy.

Die Argumentation bietet denjenigen, die Verantwortung für die Berliner Weltpolitik tragen, die Möglichkeit, sich faktisch gegen Kritik immun zu machen.

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