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Fall Mollath: Das Millionenerbe und ein erhängter Kunde

Warum hinterlässt ein Bankkunde seiner Bankerin nahezu seinen gesamten Nachlass? Petra M., die Ex-Frau des in der Forensischen Psychiatrie in Bayreuth einsitzenden Gustl Mollath, erhielt aus dem Nachlass eines ihrer ehemaligen Kunden 800.000 Mark.

Wie die Nürnberger Zeitung berichtet, hat der Kunde Werner S. 1996 Selbstmord begangen. Werner S., der laut NZ bei Siemens als Ingenieur gearbeitet und sich dann selbstständig gemacht hat, wurde erhängt im Keller seines Hauses im Südwesten von Nürnberg aufgefunden. Das Blatt berichtet weiter, Werner S. habe Mollaths Ex-Frau als Alleinerbin bedacht. Seine Ehefrau habe von dem sich auf 1,2 Millionen Mark belaufenden Vermögen nur den Pflichtteil erhalten.

Petra M. wurde in der Erbschaftsangelegenheit von dem Nürnberger Rechtsanwalt Wolfgang Spachmüller betreut. Wie die NZ erwähnt, tauchte Spachmüllers Name auch im Zusammenhang mit der gestohlenen Leiche des schwerreichen Karl Friedrich Flick auf.

Das wird immer wilder. Den Bericht gibt's auf Telepolis.

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